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Vortrag von Thorsten Fischer mit anschließendem Gespräch
Nachdem  der Kapp-Putsch scheiterte, formierten sich bewaffnete Arbeiter zur „Roten Ruhrarmee“, um ihre revolutionären Ziele durchzusetzen. Dies führte im März 1920  zu blutigen Kämpfen gegen Reichswehrsoldaten und berüchtigten Freikorps-Einheiten im Raum Dinslaken-Lohberg.
Der Vortrag wirft einen Blick zurück auf die Ursachen, den Verlauf und die Folgen dieser fast vergessenen Märzrevolution.
„Der Duisburger Historiker Thorsten Fischer hat Geschichte und Germanistik und der Universität Duisburg-Essen studiert und war dort wissenschaftlicher Mitarbeiter. Zudem hat er Lehraufträge in Essen und Dortmund übernommen. Er ist  Vorstandsmitglied im Heimatverein Hamborn und Mitglied im Institut für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung (InKuR).
Er bietet seit 20 Jahren mit großem Engagement historische Führungen für ein interessiertes Publikum an.
In den letzten Jahren hat er sich verstärkt mit den 1920er Jahren beschäftigt und einige Publikationen zu der Thematik vorgelegt.“